Archiv der Kategorie: Blog

Innovative Projekte und Entwicklungen präsentieren sich in der „Werkschau“

Die Werkschau ist eine interaktive Präsentationsrunde, bei der sich vier innovative Projekte kultureller Institutionen in jeweils 10 Minuten vorstellen.

Die Teilnehmer wandern in Gruppen von Projekt zu Projekt – ein Gong-Signal signalisiert das Weiterziehen. Jede Teilnehmerin und jeder Teilnehmer hat die Möglichkeit, Fragen zu stellen und in einen Dialog mit der Sprecherin und dem Sprecher zu treten.

Werkschau

Die einzelnen Projekte thematisieren den erfolgreichen Zugang zum kulturellen Erbe, zeigen aber auch die Hürden, die dabei überwunden werden mussten.

Die Werkschau findet am Donnerstag, den 28. November 2013, im Rahmen der Konferenz „Zugang gestalten!“ in zwei Räumen des Jüdischen Museums Berlin statt.

Gern möchten wir Sie dazu einladen, sich aktiv in die Werkschau einzubringen und mehr über diese Projekte zu erfahren.

Lizzy Jongma: The Open Data advocate

In den kommenden Tagen bis zur Konferenz „Zugang gestalten!“ am 28. & 29. November 2013 stellen wir Ihnen in loser Folge die Referenten unserer Veranstaltung vor. Den Anfang macht Lizzy Jongma, Rijksmuseum Amsterdam.

Background

Lizzy JongmaLizzy Jongma (1970) works as a datamanager in the Collections information department of the Rijksmuseum Amsterdam. She studied History at the University of Nijmegen (Netherlands) and specialized in digitization, automation of structured metadata and online presentation of Cultural Heritage. Lizzy has worked as a developer, adviser and project leader in this field since 1998. She now works on sharing, structuring and linking digital collection information: the Rijksmuseum API (sharing collection information as open data), the Rijksmuseum Open Data Policies, Rijksmuseum’s Rijksstudio Website, the New Object Description Manual (implementation of quality controlled collection annotation), Annotation Tool (connecting structured metadata to the Collection management System), Rijksmuseum Persistent Identifiers, and Accurator (niche source project).

Lizzy Jongma also works on structuring metadata for sharing collection information with portalsites like Europeana and ArtStor and is currently working on Rijksmuseum Linked Open Data.

Lizzy Jongma is an Open Data advocate and speaks frequently about the importance of Being Open (for Cultural hertitage Institutions).

At the conference

Lizzy will participate on the panel discussing the role of GLAM institutions shaping the digital access. At the beginning of the panel she will speak about why and how the Rijksmuseum shaped its access under a free license. The panel is scheduled for 28th of November after the lunch break.

Additionally Lizzy will be presenting the API that both runs the Rijkstudio for the website’s visitors but also enables institutions such as Europeana or Wikimedia Commons to harvest in large scale the Rijksmuseum’s collection for further use. The presentation of the projects will also take place in the afternoon of the 28th of November, after the above mentioned panel discussion (and a coffee break).

Was bleibt? Nachhaltigkeit der Kultur in der digitalen Welt

Der folgende Beitrag von Konferenzleiter Paul Klimpel ist eine Vorabveröffentlichung aus der Publikation “Was bleibt? Nachhaltigkeit der Kultur in der digitalen Welt“. Das Buch erscheint am 25. September 2013 bei iRights.Media. Es wird an diesem Tag in der Deutschen Nationalbibliothek vorgestellt. Die Veranstaltung findet von 17 bis 19 Uhr statt.

Frontcover

Was bleibt von den hunderten oder gar tausenden digitaler Fotos, die heute bei einer Hochzeit gemacht werden? Fotoalben von Hochzeiten im letzten Jahrhundert finden sich in den meisten Familien – auch wenn damals weniger fotografiert wurde als heute.

Was bleibt von den Objekten der Medienkunst, deren digitale Technik nach kurzer Zeit schon nicht mehr gebräuchlich ist? Was bleibt von den Ergebnissen der vielen Projekte, in denen heute kulturelles Erbe digitalisiert wird? Was wird aus den Sammlungen originär digitaler Objekte? Was bleibt von Filmen, die zunehmend digital in die Kinos kommen?

Was wird aus der großen Masse digitaler Information gesammelt?

Oder werden die Zeugnisse des kulturellen Schaffens und der Wissenschaft, die auf digitalen Trägern festgehalten werden, schon bald verschwinden? Werden die ersten Jahre nach der digitalen Revolution in der Erinnerung späterer Generationen ein „weißer Fleck“ sein?

Traditionell haben Gedächtnisinstitutionen wie Archive, Bibliotheken und Museen dafür gesorgt, dass die Zeugnisse kulturellen Schaffens für die Nachwelt erhalten bleiben. Doch mit dem Übergang zu digitalen Trägern entstehen gänzlich neue Herausforderungen. Diese betreffen die traditionellen Gedächtnisorganisationen ebenso wie die neuen Formen des kulturellen Gedächtnisses, etwa kollaborative Online-Projekte wie Wikipedia oder History Pin. Es werden neue technische und organisatorische Kompetenzen gefordert, wenn es um Fragen der digitalen Langzeitarchivierung geht.

Nur einige Fragen, die sich stellen: Wie ändert sich durch die Digitalisierung die Rolle von Archiven, Bibliotheken und Museen? Welche Aufgaben nehmen heute Rechenzentren und privatwirtschaftlich organisierte Dienstleister wahr? Wer trägt die Verantwortung für die digitale Langzeitarchivierung, wer finanziert sie? Was bedeutet der Medienwechsel für die kleinen und mittleren Museen und Archive und für die neuen Gedächtnisorganisationen und ihre Rolle in dem Ensemble kultureller Institutionen? Wie lässt sich ein „flüchtiges Medium“ wie das Internet archivieren? Wer entscheidet über die Auswahl? Welche Rolle spielt die Semantik für die Nachhaltigkeit?

In Archiven, Bibliotheken und Museen weiß man aus Erfahrung: Bei jedem neuen Medium sind die Anfangsjahre nicht erhalten. Dies war beim Radio so, auch beim Film oder beim Fernsehen. Die Veränderungen durch die Digitalisierung sind sehr viel weitreichender und dringen in jeden Lebensbereich. Die Herausforderungen an die nachhaltige Sicherung sind gewaltig.

Inhalte auf analogen Trägern bleiben grundsätzlich erhalten, sofern man sie nicht aktiv zerstört. Probleme der Erhaltung treten erst nach einer gewissen Zeit auf, in der Regel vergeht mindestens eine Generation, bis sie akut werden. Bei Inhalten auf digitalen Trägern verhält es sich genau umgekehrt: um sie angesichts häufiger Formatwechsel und der begrenzten Haltbarkeit von Trägermedien erhalten zu können, muss aktiv gehandelt werden.

Wir sind am Scheideweg: Nehmen wir diese Herausforderung an, oder wird sich wiederholen, was wir bei Radio, Film und Fernsehen erlebt haben? Es geht darum, was von den Zeugnissen menschlichen Tuns unserer Zeit – der ersten Jahren der Digitalisierung – in Zukunft erhalten bleibt. „In Zukunft“ heißt in diesem Falle schon in den nächsten 5, 10 oder 20 Jahren. Nachhaltigkeit in der digitalen Welt ist deshalb kein Nischenthema.

Die Herausforderungen sind gewaltig. In den vergangenen Jahren sind bereits wichtige Ansätze formuliert worden, wie diesen Herausforderungen zu begegnen ist. Diese Publikation nun gibt Zeugnis eines Diskurses, der Nachhaltigkeit und digitale Langzeitarchivierung nicht als ein isoliertes technisches, archivarisches, kulturpolitisches, rechtliches oder finanzielles Problem sieht, sondern die Interdependenz verschiedener Aspekte in den Vordergrund stellt. Diese Betrachtung ist notwendig, will man die Rahmenbedingungen schaffen, Informationen und Wissen im Zeitalter der Digitalisierung zu sichern, zu bewahren und zugänglich zu machen.

So wird in diesem Buch die Problemlage aus unterschiedlicher Perspektive beschrieben. Tobias Beinert und Armin Straube erläutern die Sicht der Gedächtnisinstitutionen. Stefan Wolf geht auf das Verhältnis von kulturellem Erbe und dem Wissenschaftsbereich ein und beschreibt die Bemühungen um eine Infrastruktur zur digitalen Langzeitarchivierung. Eric Steinhauer schließlich nimmt eine juristische Perspektive ein. In Nahaufnahmen werden Einzelaspekte beleuchtet: So erörtert Maik Stührenberg Fragen der digitalen Langzeitarchivierung aus Sicht der IT, und Ralph Giebel zeichnet die Entwicklung der Speichertechnologie nach und geht auf die Rolle der Industrie ein, in einer Welt, in der Informationen und große Datenmengen immer wichtiger werden. In anderen Beiträgen stehen medienspezifische Besonderheiten im Fokus: Andreas Lange beschreibt, wie in offenen, nicht-kommerziellen und kollaborativen Projekten Werkzeuge und Methoden entwickelt wurden, um Videospiele zu erhalten, etwa mit Hilfe von Emulatoren. Jan Fröhlich beschreibt die Herausforderungen der Langzeitarchivierung bei Farbraum und Bildzustand und geht dabei der Frage nach, welchen Charakter und welche Färbung audiovisuelle Inhalte unserer Tage in Zukunft haben werden. Eine gänzlich andere Perspektive bieten Kathrin Passig, wenn sie einen allgemeinen Blick auf Aspekte der Überlieferung nimmt, aber auch Stefan Willer, der den Begriff des kulturellen Erbes kritisch hinterfragt. Kontovers ringen die Autoren um Fragen der Nachhaltigkeit, der Auswahl und der Semantik des Wissens. Während Felix Sasaki verschiedene Ansätze für die Semantik des Netzes darstellt und ihre Auswirkungen auf die Nachhaltigkeit beleuchtet, positioniert sich Stefan Gradmann klar gegen alle Versuche, Strukturen aufzubauen, die nach seiner Meinung Kontrolle und Zensur im Netz ermöglichen. Jens Best beantwortet Fragen zur Nachhaltigkeit der Wikipedia. Der Präsident des Bundesarchivs, Michael Hollmann, erläutert traditionelle, auf die Relevanz für staatliches Handeln hin orientierte Auswahlkriterien. Jens Crueger warnt vor dem Verlust von Informationen für die spätere Geschichtsschreibung und entwickelt ein weiteres Verständnis dessen, was zu bewahren ist. schließlich plädiert Georg Rehm eindringlich für die Entwicklung einer Strategie zur digitalen Langzeitarchivierung.

Die Beiträge entstanden im Rahmen einer Initiative des Internet und Gesellschaft Co:llaboratory e. V. Zwischen März und Juni 2013 diskutierten Experten Fragen der Nachhaltigkeit von Kultur in der digitalen Welt. Die Initiative fand statt in Kooperation mit dem Institut für Museumsforschung, dem Kompetenznetzwerk zur digitalen Langzeitarchivierung, nestor, und dem iRights.Lab Kultur. Neben einem wertvollen Diskurs über zahlreiche Einzelaspekte konnten sich diese Experten auf den „Berliner Appell“ verständigen, der die gesellschaftliche Bedeutung des Themas hervorhebt und konkrete Handlungsfelder benennt.

Was bleibt also?

Die Erkenntnis, dass gehandelt werden muss, damit etwas bleibt in der digitalen Welt.

Alles neu macht der Mai

Wir haben nicht nur unserer Webseite ein neues Design spendiert, wir haben sie auch ganz neu strukturiert. So können Sie sich nun unter dem Menüpunkt Dokumentation über die Konferenzen der vergangenen Jahre informieren. Analog dazu haben wir auch einen Bereich für die diesjährige Veranstaltung reserviert. Unter Konferenz 2013 finden Sie die Themenschwerpunkte für dieses Jahr ebenso wie beispielsweise Informationen zur Anfahrt.

Ab sofort können Sie sich auch für „Zugang gestalten!“ anmelden; das Formular ist bei Registrierung hinterlegt.

Wir hoffen, Ihnen gefällt unsere neue Webseite und freuen uns auf Ihr Feedback!

Folgen Sie uns!

Nach Twitter und Google+ gibt es uns nun auch auf Facebook. Zu finden unter https://www.facebook.com/KulturellesErbe. Wir freuen uns, wenn Sie unserer Seite folgen!

Auf unseren Kanälen informieren wir nicht nur über die Konferenzreihe – wir teilen mit Ihnen auch Neuigkeiten im Umfeld von Museen, Bibliotheken und Archiven sowie der Digitalisierung in den Gedächtnisinstitutionen. Auch Aktuelles unserer Konferenzpartner geben wir gern an Sie weiter.

Alle Kontaktmöglichkeiten haben wir HIER für Sie zusammengefasst.

Save the date!

Wir freuen uns, dass auch in diesem Jahr die Konferenz „Zugang gestalten! – Mehr Verantwortung für das kulturelle Erbe“ stattfinden wird. Die Veranstaltung, die von Herrn Dr. Klimpel geleitet wird, wird am 28. & 29. November 2013 im Jüdischen Museum stattfinden. Erste Informationen dazu finden Sie auf dieser Seite.

Darüber hinaus haben wir ein neues Logo und entsprechend das Design unserer Webseite angepasst. Das Finetuning werden wir in den kommenden Tagen vornehmen, ebenso die Dokumentation der letztjährigen Konferenz im neuen Layout ergänzen.

Statements

Die Konferenz „Zugang gestalten!“ möchte den Dialog über die Fragestellungen anregen, denen sich Kultureinrichtungen im digitalen Zeitalter stellen müssen. Diese Diskussion wollen wir mit Ihnen an dieser Stelle beginnen und während der Konferenz mit unseren Gästen fortführen.

Wir laden Sie dazu ein, die folgenden drei Fragen in den Kommentaren zu beantworten. Ihre Statements, ebenso wie die der Teilnehmer der Konferenz vor Ort, werden uns am Nachmittag des zweiten Konferenztages (Dienstag, 23.10.2012, 16.15 Uhr, siehe Programm) den Einstieg in die darauf folgende Publikumsdiskussion bieten.

1. Heißt freier Zugang zum kulturellen Erbe auch kostenfreier Zugang?

2. Was sind die größten Hindernisse eines freien Zugangs zum kulturellen Erbe?

3. Worauf kommt es bei der Gestaltung des Zugangs zum kulturellen Erbe an?

Bitte schreiben Sie uns bis spätestens Dienstag, 23.10.2012, 15 Uhr. Wir freuen uns auf Ihren Input!

Kulturelles Erbe: „Die Digitalisierung ist ein Meilenstein“

Museen und Archive könnten ihre Sammlungen komplett digitalisieren und online stellen. Wie attraktiv solche Visionen sind, und was sie bremst, erkundet die Konferenz „Zugang gestalten! – Mehr Verantwortung für das kulturelle Erbe“ Ende Oktober in Berlin. Die Initiatoren Börries von Notz (Jüdisches Museum Berlin) und Paul Klimpel (iRightsLab) erläutern im Gespräch mit iRights.info-Redakteur Alexander Wragge, warum ihnen der Diskurs zur Digitalisierung wichtig ist.

Das Interview finden Sie auf iRights.info.

PRESSE-EINLADUNG

PRESSE-EINLADUNG
Berlin, 11. Oktober 2012

Zugang gestalten!
Mehr Verantwortung für das kulturelle Erbe

Internationale Konferenz am 22. & 23. Oktober 2012 in Berlin

Die nunmehr zweite internationale Konferenz „Zugang gestalten!“ am 22. und 23. Oktober 2012 im Jüdischen Museum in Berlin will die unterschiedlichen Gestaltungsmöglichkeiten beim Zugang zum kulturellen Erbe aufzeigen und öffentlich mit Fachleuten aus Kultur, Wirtschaft, Zivilgesellschaft und Politik diskutieren. Getragen wird diese Konferenz vom Jüdischen Museum Berlin, der Stiftung Preußischer Kulturbesitz, dem Internet & Gesellschaft Co:llaboratoryiRightsLab Kultur, der Open Knowledge Foundation Deutschland und Wikimedia Deutschland. Die Konferenzreihe hatte 2011 unter dem Thema „Ins Netz gegangen“ ihren Auftakt und widmet sich den juristischen, technischen und politischen Rahmenbedingungen des kulturellen Erbes im Informationszeitalter.

„Es ist der Zugang, der entscheidet, welche Zukunft das kulturelle Erbe haben wird,“ sagt Dr. Paul Klimpel, Leiter der Konferenz. Während der Veranstaltung wird es darum gehen, wie dieser Zugang gestaltet wird. Dabei wird eine Bestandsaufnahme unterschiedlicher Initiativen, Projekte und Strategien ergänzt durch den Diskurs über die unterschiedlichen Konzepte und Visionen der Zukunft des kulturellen Erbes. Auch Hindernisse auf dem Weg in diese Zukunft sollen erörtert und Lösungswege aufgezeigt werden. Das detaillierte Programm entnehmen Sie bitte dem Veranstaltungsplan.

Mit dem Internet sind oft Erwartungen auf schnellen und auch kostenlosen Zugang zum kulturellen Erbe verbunden. Die Gedächtnisinstitutionen befinden sich in einem Spannungsfeld. Einerseits wird von ihnen gefordert, ihre Arbeit auch durch Gebühren bzw. die Verwertung der von ihnen verwahrten Kulturgüter zu finanzieren. Auf der anderen Seite erwartet man von ihnen, dass sie ihrem Bildungsauftrag nachkommen und einen möglichst unbeschränkten Zugang gewähren. Mit dem Internet sind aber auch neue Möglichkeiten der Partizipation verbunden. Wie werden diese durch die Gedächtnisinstitutionen genutzt, welche Bedenken gibt es? Verlieren die Archive, Museen und Bibliotheken ein Stück weit ihre Deutungshoheit über das kulturelle Erbe? Wie ändern sich im Informationszeitalter die Anforderungen an die Gedächtnisinstitutionen; und wie ändert sich deren Selbstverständnis? Welche Rolle spielen partizipative Initiativen wie Wikipedia; welche Bedeutung hat die Privatwirtschaft?

Die Konferenz „Zugang gestalten!“ widmet sich diesen entscheidenden Fragen und bietet eine wichtige Plattform für Dialog und Diskussion. Börries v. Notz, geschäftsführender Direktor des Jüdischen Museums Berlin: „Es ist unsere Aufgabe, die Inhalte öffentlicher Kultureinrichtungen möglichst niedrigschwellig zur Verfügung zu stellen, sowohl analog als auch digital. Deshalb freuen wir uns, Gastgeber einer internationalen Konferenz zu sein, auf der das Thema in seiner ganzen Bandbreite diskutiert wird.“

Wir würden uns sehr freuen, Sie zu unserer Veranstaltung begrüßen zu können:

Eröffnung:
Montag, 22. Oktober 2012, 10.00 Uhr
Ort: Glashof des Jüdischen Museums Berlin
Lindenstraße 9-14
10969 Berlin

Bitte melden Sie sich an unter https://archiv.zugang-gestalten.org/anmelden-register/. Für weitere Informationen, Fragen oder Interviewanfragen wenden Sie sich bitte an:

Hanka Holzapfel
h.holzapfel@irights-lab.de
030 91 68 10 80
0170 280 33 79

Über das Jüdische Museum Berlin
Das Jüdische Museum Berlin gehört seit seiner Eröffnung 2001 zu den herausragenden Institutionen in der europäischen Museumslandschaft. Es steht mit seinen Ausstellungen und seiner Sammlung, seiner Forschung, den kulturellen Veranstaltungen und vielfältigen Bildungsprogrammen an der Schnittstelle von Museum und Gesellschaft. Es begreift sich als Zentrum für jüdische Geschichte und Kultur und ist ein Forum für Diskussion und Gedankenaustausch.
Webseite: http://www.jmberlin.de

Über die Stiftung Preußischer Kulturbesitz
Die Stiftung zählt zu den größten Kultureinrichtungen weltweit. Die Staatlichen Museen zu Berlin (SMB), die Staatsbibliothek zu Berlin (SBB), das Geheime Staatsarchiv Preußischer Kulturbesitz (GStA PK), das Ibero-Amerikanische Institut (IAI) und das Staatliche Institut für Musikforschung (SIM), ursprünglich aus den Sammlungen und Archiven des preußischen Staates hervorgegangen, sind unter ihrem Dach zu einem dichten Netz der kulturellen Überlieferung verknüpft.
Webseite: http://hv.spk-berlin.de

Über iRightsLab
Das iRightsLab ist der unabhängige Think Tank zu Fragen der digitalen Welt,  betrieben von der Kreutzer, Otto, Spielkamp PartG. Wir helfen Unternehmen, der öffentlichen Hand, Wissenschaft, Politik und Kreativen, die Herausforderungen der digitalen Welt zu meistern und deren großes Potenzial bestmöglich zu nutzen. Welches sind die rechtlichen Rahmenbedingungen, wie sehen die technischen Möglichkeiten aus, wie werden sich politische Prozesse entwickeln, wie verhält man sich auf neuen Märkten, wie kommuniziert man über soziale Netzwerke? Wir entwickeln die Fragestellungen und erforschen die möglichen Antworten. Interdisziplinär, unabhängig, verständlich, ergebnisoffen.
Webseite: http://www.irights-lab.de

Über Internet & Gesellschaft Co:llaboratory
Das Internet & Gesellschaft Collaboratory ist eine offene Expertenplattform und netzpolitischer Think Tank, der den Diskurs über die Vernetzung unserer Gesellschaft konstruktiv, offen und unter Einbeziehung unterschiedlicher Perspektiven mit relevanten Stakeholdern ermöglichen will. Ziel ist es, den gesellschaftlichen Nutzen der digitalen Veränderungen herauszuarbeiten und die Potentiale ebenso wie die entstehenden Herausforderungen frühzeitig zu erkennen und die Diskussion über optimale Rahmenbedingungen anzuregen.
Webseite: http://www.collaboratory.de/

Über die Open Knowledge Foundation
Die Open Knowledge Foundation setzt sich für die Veröffentlichung, Nutzung und Wiederverwendung von offenem Wissen ein. Um diese Ziele voran zu treiben arbeiten sie an Technologien, die eine größere Transparenz des öffentlichen Lebens ermöglichen und mehr Beteiligung von Bürgern gewährleisten. Der Zweck der OKF Deutschland ist die Förderung der offenen Zugänglichkeit aller Formen von Wissen, wobei Wissen so verstanden wird, dass auch Information, Daten und alle anderen, synonymen Begriffe umfasst werden.
Webseite: http://okfn.de/

Über Wikimedia Deutschland
Wikimedia Deutschland e.V. ist ein gemeinnütziger Verein, der sich für die Förderung Freien Wissens einsetzt. Seit der Gründung im Jahr 2004 unterstützt der Verein verschiedene Wikimedia-Projekte – allen voran Wikipedia. Der Verein setzt sich für den kostenlosen Zugang zu Freiem Wissen ein und engagiert sich damit für ein grundlegendes Recht des Menschen auf Bildung. Wikipedia ist, wie auch andere Schwesterprojekte, unabhängig und werbefrei und nur durch ehrenamtliche Mitarbeit und Spenden möglich.
Webseite: https://www.wikimedia.de/

Das Konferenzprogramm ist online!

Das Programm unserer Konferenz ist fertig und auf dieser Webseite veröffentlicht (deutsch & englisch). Neben einem tollen Veranstaltungsort, dem Glashof des Jüdischen Museums Berlin, haben wir auch spannende Referenten, die wir für unsere Konferenz gewinnen konnten. Wir freuen uns deshalb schon sehr auf eine anregende Veranstaltung mit Ihnen. Bitte nutzen Sie unser Formular, um sich anzumelden.

In den kommenden Tagen werden wir Ihnen an dieser Stelle auch einige unserer Referenten vorstellen.