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Deutsche UNESCO-Kommission übernimmt Schirmherrschaft über die internationale Konferenz „Zugang gestalten!“

„Wenn alles digital wird, was bedeutet das für unser Erbe?“ fragt Verena Metze-Mangold, Vizepräsidentin der Deutschen UNESCO-Kommission. Über die Antworten auf diese Frage und die Folgen, die sich daraus ergeben, werden am 13. und 14. November 2014 im Hamburger Bahnhof in Berlin Fachleute aus den Gedächtnisinstitutionen, Wissenschaftler, Künstler, Politiker, Juristen, Aktivisten und Vertreter verschiedener Institutionen diskutieren. Angesichts der Digitalisierung ganzer Bibliotheksbestände, großer Projekte und vieler kleiner Initiativen zur Digitalisierung des kulturellen Erbes ist es an der Zeit, eine kritische Bilanz zu ziehen und Erfolge und Rückschläge zu analysieren.

Logo unter Schirmherrschaft der DUK

Mit der Übernahme der Schirmherrschaft verdeutlicht die Deutsche UNESCO-Kommission die Relevanz des Zugangs zum digitalen und digitalisierten Kulturerbe und unterstützt den Diskurs, der im Rahmen der Konferenz „Zugang gestalten!“ diesbezüglich geführt wird.

Weitere Informationen zur diesjährigen Konferenz sowie zum Programm folgen in Kürze. Hier können Sie sich bereits zur Veranstaltung anmelden.

Es ist wieder soweit!

Auch in diesem Jahr führen wir den Diskurs über die Digitalisierung des kulturellen Erbes auf der Konferenz „Zugang gestalten – Mehr Verantwortung für das kulturelle Erbe“ weiter. Am 13. und 14. November treffen sich Experten und Interessierte aus Kulturinstitutionen, Politik, Wirtschaft sowie gesellschaftlichen Gruppen und Initiativen im Hamburger Bahnhof – Museum für Gegenwart Berlin, um den Zugang zum kulturellen Erbe zu diskutieren. In einer Zwischenbilanz wird in diesem Jahr untersucht, welche Digitalisierungsprojekte es national wie international gab und gibt und wie sie den Zugang zum Kulturerbe verändert haben. Welche Konzepte sind aufgegangen, wo gibt es Fortschritte, wo Rückschläge oder Stagnation?

Zugang Gestalten Online Einladung-page-001

Wir freuen uns insbesondere auch, die digiS – Servicestelle Digitalisierung Berlin im Kreis der Veranstalter der diesjährigen Konferenz begrüßen zu dürfen.

Ab sofort können Sie sich für die Konferenz anmelden. Wir freuen uns auf Sie!
Bitte beachten Sie, dass in Abstimmung mit allen Partnern der Termin nunmehr auf den 13./14. November 2014 festgelegt ist.

 

Alles neu macht der Mai

Wir haben nicht nur unserer Webseite ein neues Design spendiert, wir haben sie auch ganz neu strukturiert. So können Sie sich nun unter dem Menüpunkt Dokumentation über die Konferenzen der vergangenen Jahre informieren. Analog dazu haben wir auch einen Bereich für die diesjährige Veranstaltung reserviert. Unter Konferenz 2013 finden Sie die Themenschwerpunkte für dieses Jahr ebenso wie beispielsweise Informationen zur Anfahrt.

Ab sofort können Sie sich auch für „Zugang gestalten!“ anmelden; das Formular ist bei Registrierung hinterlegt.

Wir hoffen, Ihnen gefällt unsere neue Webseite und freuen uns auf Ihr Feedback!

Folgen Sie uns!

Nach Twitter und Google+ gibt es uns nun auch auf Facebook. Zu finden unter https://www.facebook.com/KulturellesErbe. Wir freuen uns, wenn Sie unserer Seite folgen!

Auf unseren Kanälen informieren wir nicht nur über die Konferenzreihe – wir teilen mit Ihnen auch Neuigkeiten im Umfeld von Museen, Bibliotheken und Archiven sowie der Digitalisierung in den Gedächtnisinstitutionen. Auch Aktuelles unserer Konferenzpartner geben wir gern an Sie weiter.

Alle Kontaktmöglichkeiten haben wir HIER für Sie zusammengefasst.

Save the date!

Wir freuen uns, dass auch in diesem Jahr die Konferenz „Zugang gestalten! – Mehr Verantwortung für das kulturelle Erbe“ stattfinden wird. Die Veranstaltung, die von Herrn Dr. Klimpel geleitet wird, wird am 28. & 29. November 2013 im Jüdischen Museum stattfinden. Erste Informationen dazu finden Sie auf dieser Seite.

Darüber hinaus haben wir ein neues Logo und entsprechend das Design unserer Webseite angepasst. Das Finetuning werden wir in den kommenden Tagen vornehmen, ebenso die Dokumentation der letztjährigen Konferenz im neuen Layout ergänzen.

PRESSE-EINLADUNG

PRESSE-EINLADUNG
Berlin, 11. Oktober 2012

Zugang gestalten!
Mehr Verantwortung für das kulturelle Erbe

Internationale Konferenz am 22. & 23. Oktober 2012 in Berlin

Die nunmehr zweite internationale Konferenz „Zugang gestalten!“ am 22. und 23. Oktober 2012 im Jüdischen Museum in Berlin will die unterschiedlichen Gestaltungsmöglichkeiten beim Zugang zum kulturellen Erbe aufzeigen und öffentlich mit Fachleuten aus Kultur, Wirtschaft, Zivilgesellschaft und Politik diskutieren. Getragen wird diese Konferenz vom Jüdischen Museum Berlin, der Stiftung Preußischer Kulturbesitz, dem Internet & Gesellschaft Co:llaboratoryiRightsLab Kultur, der Open Knowledge Foundation Deutschland und Wikimedia Deutschland. Die Konferenzreihe hatte 2011 unter dem Thema „Ins Netz gegangen“ ihren Auftakt und widmet sich den juristischen, technischen und politischen Rahmenbedingungen des kulturellen Erbes im Informationszeitalter.

„Es ist der Zugang, der entscheidet, welche Zukunft das kulturelle Erbe haben wird,“ sagt Dr. Paul Klimpel, Leiter der Konferenz. Während der Veranstaltung wird es darum gehen, wie dieser Zugang gestaltet wird. Dabei wird eine Bestandsaufnahme unterschiedlicher Initiativen, Projekte und Strategien ergänzt durch den Diskurs über die unterschiedlichen Konzepte und Visionen der Zukunft des kulturellen Erbes. Auch Hindernisse auf dem Weg in diese Zukunft sollen erörtert und Lösungswege aufgezeigt werden. Das detaillierte Programm entnehmen Sie bitte dem Veranstaltungsplan.

Mit dem Internet sind oft Erwartungen auf schnellen und auch kostenlosen Zugang zum kulturellen Erbe verbunden. Die Gedächtnisinstitutionen befinden sich in einem Spannungsfeld. Einerseits wird von ihnen gefordert, ihre Arbeit auch durch Gebühren bzw. die Verwertung der von ihnen verwahrten Kulturgüter zu finanzieren. Auf der anderen Seite erwartet man von ihnen, dass sie ihrem Bildungsauftrag nachkommen und einen möglichst unbeschränkten Zugang gewähren. Mit dem Internet sind aber auch neue Möglichkeiten der Partizipation verbunden. Wie werden diese durch die Gedächtnisinstitutionen genutzt, welche Bedenken gibt es? Verlieren die Archive, Museen und Bibliotheken ein Stück weit ihre Deutungshoheit über das kulturelle Erbe? Wie ändern sich im Informationszeitalter die Anforderungen an die Gedächtnisinstitutionen; und wie ändert sich deren Selbstverständnis? Welche Rolle spielen partizipative Initiativen wie Wikipedia; welche Bedeutung hat die Privatwirtschaft?

Die Konferenz „Zugang gestalten!“ widmet sich diesen entscheidenden Fragen und bietet eine wichtige Plattform für Dialog und Diskussion. Börries v. Notz, geschäftsführender Direktor des Jüdischen Museums Berlin: „Es ist unsere Aufgabe, die Inhalte öffentlicher Kultureinrichtungen möglichst niedrigschwellig zur Verfügung zu stellen, sowohl analog als auch digital. Deshalb freuen wir uns, Gastgeber einer internationalen Konferenz zu sein, auf der das Thema in seiner ganzen Bandbreite diskutiert wird.“

Wir würden uns sehr freuen, Sie zu unserer Veranstaltung begrüßen zu können:

Eröffnung:
Montag, 22. Oktober 2012, 10.00 Uhr
Ort: Glashof des Jüdischen Museums Berlin
Lindenstraße 9-14
10969 Berlin

Bitte melden Sie sich an unter https://archiv.zugang-gestalten.org/anmelden-register/. Für weitere Informationen, Fragen oder Interviewanfragen wenden Sie sich bitte an:

Hanka Holzapfel
h.holzapfel@irights-lab.de
030 91 68 10 80
0170 280 33 79

Über das Jüdische Museum Berlin
Das Jüdische Museum Berlin gehört seit seiner Eröffnung 2001 zu den herausragenden Institutionen in der europäischen Museumslandschaft. Es steht mit seinen Ausstellungen und seiner Sammlung, seiner Forschung, den kulturellen Veranstaltungen und vielfältigen Bildungsprogrammen an der Schnittstelle von Museum und Gesellschaft. Es begreift sich als Zentrum für jüdische Geschichte und Kultur und ist ein Forum für Diskussion und Gedankenaustausch.
Webseite: http://www.jmberlin.de

Über die Stiftung Preußischer Kulturbesitz
Die Stiftung zählt zu den größten Kultureinrichtungen weltweit. Die Staatlichen Museen zu Berlin (SMB), die Staatsbibliothek zu Berlin (SBB), das Geheime Staatsarchiv Preußischer Kulturbesitz (GStA PK), das Ibero-Amerikanische Institut (IAI) und das Staatliche Institut für Musikforschung (SIM), ursprünglich aus den Sammlungen und Archiven des preußischen Staates hervorgegangen, sind unter ihrem Dach zu einem dichten Netz der kulturellen Überlieferung verknüpft.
Webseite: http://hv.spk-berlin.de

Über iRightsLab
Das iRightsLab ist der unabhängige Think Tank zu Fragen der digitalen Welt,  betrieben von der Kreutzer, Otto, Spielkamp PartG. Wir helfen Unternehmen, der öffentlichen Hand, Wissenschaft, Politik und Kreativen, die Herausforderungen der digitalen Welt zu meistern und deren großes Potenzial bestmöglich zu nutzen. Welches sind die rechtlichen Rahmenbedingungen, wie sehen die technischen Möglichkeiten aus, wie werden sich politische Prozesse entwickeln, wie verhält man sich auf neuen Märkten, wie kommuniziert man über soziale Netzwerke? Wir entwickeln die Fragestellungen und erforschen die möglichen Antworten. Interdisziplinär, unabhängig, verständlich, ergebnisoffen.
Webseite: http://www.irights-lab.de

Über Internet & Gesellschaft Co:llaboratory
Das Internet & Gesellschaft Collaboratory ist eine offene Expertenplattform und netzpolitischer Think Tank, der den Diskurs über die Vernetzung unserer Gesellschaft konstruktiv, offen und unter Einbeziehung unterschiedlicher Perspektiven mit relevanten Stakeholdern ermöglichen will. Ziel ist es, den gesellschaftlichen Nutzen der digitalen Veränderungen herauszuarbeiten und die Potentiale ebenso wie die entstehenden Herausforderungen frühzeitig zu erkennen und die Diskussion über optimale Rahmenbedingungen anzuregen.
Webseite: http://www.collaboratory.de/

Über die Open Knowledge Foundation
Die Open Knowledge Foundation setzt sich für die Veröffentlichung, Nutzung und Wiederverwendung von offenem Wissen ein. Um diese Ziele voran zu treiben arbeiten sie an Technologien, die eine größere Transparenz des öffentlichen Lebens ermöglichen und mehr Beteiligung von Bürgern gewährleisten. Der Zweck der OKF Deutschland ist die Förderung der offenen Zugänglichkeit aller Formen von Wissen, wobei Wissen so verstanden wird, dass auch Information, Daten und alle anderen, synonymen Begriffe umfasst werden.
Webseite: http://okfn.de/

Über Wikimedia Deutschland
Wikimedia Deutschland e.V. ist ein gemeinnütziger Verein, der sich für die Förderung Freien Wissens einsetzt. Seit der Gründung im Jahr 2004 unterstützt der Verein verschiedene Wikimedia-Projekte – allen voran Wikipedia. Der Verein setzt sich für den kostenlosen Zugang zu Freiem Wissen ein und engagiert sich damit für ein grundlegendes Recht des Menschen auf Bildung. Wikipedia ist, wie auch andere Schwesterprojekte, unabhängig und werbefrei und nur durch ehrenamtliche Mitarbeit und Spenden möglich.
Webseite: https://www.wikimedia.de/

Das Konferenzprogramm ist online!

Das Programm unserer Konferenz ist fertig und auf dieser Webseite veröffentlicht (deutsch & englisch). Neben einem tollen Veranstaltungsort, dem Glashof des Jüdischen Museums Berlin, haben wir auch spannende Referenten, die wir für unsere Konferenz gewinnen konnten. Wir freuen uns deshalb schon sehr auf eine anregende Veranstaltung mit Ihnen. Bitte nutzen Sie unser Formular, um sich anzumelden.

In den kommenden Tagen werden wir Ihnen an dieser Stelle auch einige unserer Referenten vorstellen.

Neu auf unserer Konferenzseite

Um schon im Vorfeld der Konferenz die Diskussion zum Thema anzuregen und Sie in den kommenden Tagen mit Informationen rund um die Veranstaltung zu versorgen, haben wir diesen neuen Bereich unter der Überschrift „Blog“ auf unserer Webseite eingerichtet.

Wir freuen uns auf einen spannenden Austausch mit Ihnen!

Bitte treten Sie auch gern auf Twitter und Google+ mit uns in Kontakt.