Paul Klimpel (geb. 1970 in Minden) studierte Jura in Bonn, später in München, wo er sich auch für Philosophie, Psychologie und Sozialwissenschaften an der Jesuitischen Hochschule für Philosophie einschrieb. Nach Abschluss des Philosophiestudiums 1998 kam er zum Referendariat nach Berlin. Seine Dissertation an der Humboldt-Universität beschäftigt sich mit „Bevormundung und Freiheitsschutz”. 2002 kam er zur Stiftung Deutsche Kinemathek, deren Verwaltungsdirektor er von 2006 bis 2011 war. In dieser Funktion war er auch Geschäftsführer des Netzwerks Mediatheken. Er befasst sich mit den rechtlichen Rahmenbedingungen von Museen und Archiven, insbesondere mit dem Urheberrecht und mit den organsiatorischen, technischen und rechtlichen Veränderungen in Gedächtnisorganisationen infolge der Digitalisierung. Seit 2011 koordiniert er den Bereich kulturelles Erbe im Internet & Gesellschaft Collaboratory, seit 2012 arbeitet er als Rechtsanwalt und ist Leiter des iRights.Lab Kultur.