Am 28. & 29. November 2013 trafen sich über 200 Teilnehmer zum Austausch über die Gestaltung des Zugangs zum kulturellen Erbe im digitalen Zeitalter. Auch in diesem Jahr fand die Konferenz, umgesetzt in einer Kooperation dieser VERANSTALTER, im Glashof des Jüdischen Museums Berlin statt.
Wir haben für Sie eine Dokumentation bestehend aus
zusammengestellt.
Mathias Schindler von Wikimedia Deutschland hat live von der Konferenz gebloggt: 1. Tag (28.11.2013) & 2. Tag (29.11.2013)
Donnerstag, 28. November 2013
BEGRÜSSUNGEN
Begrüßung Börries von Notz Geschäftsführender Direktor der Stiftung Jüdisches Museum Berlin und Stellvertreter des Direktors |
Was wird kommen? Dr. Eike Wenzel Gründer & Leiter des Instituts für Trend- und Zukunftsforschung (ITZ) |
Was wir mit offenen Daten machen Niklas Riekenbrauck, Daniel Petri, Finn Gaida Teilnehmer und Gewinner in der Kategorie „Best in Show“ des Hackdays „Jugend hackt“ |
Was denken Sie? Publikumsdiskussion |
SELBSTVERSTÄNDNIS
Mit welchem Selbstverständnis begegnen die Museen den Herausforderungen der Digitalisierung? Vertreter von Museen erläutern ihre Haltung in kurzen Statements und diskutieren über Gemeinsamkeiten und Unterschiede. | |
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Hanns-Peter Frentz Leiter der Bildagentur bpk | |
Börries von Notz Geschäftsführender Direktor der Stiftung Jüdisches Museum Berlin und Stellvertreter des Direktors | |
Dr. Volker Rodekamp Präsident des Deutschen Museumsbundes und Direktor des Stadtgeschichtlichen Museums Leipzig | |
INNOVATIVE PROJEKTE UND ENTWICKLUNGEN – ZUGANG GELUNGEN
Europeana Open Culture App* Joris Pekel Community coordinator cultural heritage at the Europeana Foundation and OpenGLAM working group coordinator |
Crowdsourcing App für digitale Bildbestände Lena-Sophie Müller Leiterin des Zentrums für Interoperabilität des Fraunhofer-Instituts für Offene Kommunikationssysteme FOKUS Alan Meyer Code Fellow & Entwickler am Fraunhofer-Institut für Offene Kommunikationssysteme FOKUS Celia Soltek Ethnologisches Museum Berlin |
Was denken Sie? Publikumsdiskussion |
Freitag, 29. November 2013
KULTURPOLITISCHE POSITIONSBESTIMMUNG
Was wird kulturpolitisch von Museen, Archiven und Bibliotheken erwartet – wie sollen sie auf die Digitalisierung reagieren? Unterschiedliche Haltungen zu dieser Frage werden in kurzen Statements vorgestellt und anschließend diskutiert.. | |
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Prof. Dr. Michael Naumann Direktor der Barenboim-Said Akademie, vormals Staatsminister für Kultur, Verleger, Chefredakteur und Herausgeber der ZEIT | |
Ranga Yogeshwar Wissenschaftsjournalist & Autor | |
Podiumsdiskussion Mit Beteiligung von Prof. Monika Grütters, MdB Professorin, Stiftungsvorstand, Literatur- und Kunsthistorikerin Moderation: Julia Eikmann Freie Hörfunkjournalistin |
INNOVATIVE PROJEKTE UND ENTWICKLUNGEN – ZUGANG GESCHEITERT
Jüdische Exilzeitungen Dr. Sylvia Asmus Leiterin des Deutschen Exilarchivs 1933–1945 der Deutschen Nationalbibliothek |
RECHTLICHE RAHMENBEDINGUNGEN
Wie müssen die rechtlichen Rahmenbedingungen weiterentwickelt werden, damit Museen, Archive und Bibliotheken ihre Aufgaben weiter erfüllen können? Nach einem Impulsreferat stellen verschiedene Rechtsexperten in kurzen Statements ihre Positionen dar und diskutieren diese im Anschluss. | |
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Kurze Statements Prof. Dr. Thomas Dreier Leiter des Instituts für Informations- und Wirtschaftsrecht & des Zentrums für angewandte Rechtswissenschaften am KIT | |
Dr. Till Kreutzer Rechtsanwalt bei iRights.Law, Redaktionsleiter iRights.info, Partner iRights.Lab | |
Dr. Tilo Gerlach Geschäftsführer der Gesellschaft zur Verwertung von Leistungsschutzrechten | |
Dr. Ellen Euler Leiterin der Geschäftsstelle der Deutschen Digitalen Bibliothek | |
*Beitrag in Englisch (wird nicht ins Deutsche übersetzt)