Biografie Stefanie Schulte Strathaus

Co-Direktorin des Arsenal – Institut für Film und Videokunst

Stefanie Schulte Strathaus ist Co-Direktorin des Arsenal – Institut für Film- und Videokunst (mit Milena Gregor und Birgit Kohler), Mitglied des Auswahlkomitees des Berlinale Forums, sowie Gründerin (mit Anselm Franke) und Leiterin des Berlinaleprogramms Forum Expanded. Sie kuratierte zahlreiche Filmprogramme, Retrospektiven und Ausstellungen, darunter „Live Film! Jack Smith! Five Flaming Days in a Rented World“ (2009 mit Susannne Sachsse und Marc Siegel), sowie „A Paradise Built in Hell“ im Kunstverein Hamburg (2014, mit Bettina Steinbrügge). Seit 2010 reist sie regelmäßig nach Kairo/Ägypten, wo sie an verschiedenen Projekten arbeitet, u.a. an der 2015 eröffneten „Cimatheque – Alternative Film Centre“.

Von 2011 – 2013 leitete sie das Projekt „Living Archive – Archivarbeit als künstlerische und kuratorische Praxis der Gegenwart“, das durch den Umzug des Arsenal Filmarchivs ins „silent green Kulturquatier“ verstetigt werden konnte. Am silent green ist sie außerdem Co-Kuratorin des Forschungs- und Ausstellungsprojekts „Film Feld Forschung“ (mit Bettina Ellerkamp und Jörg Heitmann). Schulte Strathaus ist Herausgeberin u.a. von „The Memo Book. Filme, Videos und Installationen von Matthias Müller“, Berlin, 2005 und “ Wer sagt denn, dass Beton nicht brennt, hast Du’s probiert? Film im West-Berlin der 80er Jahre“ (mit Florian Wüst), Berlin, 2008.