Rechtsanwalt iRights.law
Jan Schallaböck ist Partner bei iRights.Law. Er hat Rechtswissenschaft mit Wahlfach Europa- und Völkerrecht in Marburg und Berlin studiert. Seine Referendariatsstationen absolvierte er unter anderem im Auswärtigen Amt im Referat für internationale IKT-Politik und in der deutschen Botschaft in Kasachstan. Die Anwaltsstation hat er bei einer auf IT-Recht spezialisierten Kanzlei verbracht, wo er insbesondere auch mit Rechtsfragen von offenen Lizenzen befasst war. Im Anschluss an sein zweites Staatsexamen trat Jan Schallaböck im Herbst 2006 in den öffentlichen Dienst des Landes Schleswig-Holstein ein. Am dortigen Unabhängigen Landeszentrum für Datenschutz war er betraut mit der Mitarbeit in unterschiedlichen europäischen Forschungsverbünden etwa mit Microsoft, IBM, SAP und Universitäten Oxford, Leuven und Frankfurt. Aus diesem Kontext rührt auch sein Engagement in der internationalen Standardisierung. Seit 2008 ist er stellvertretender Leiter der Arbeitsgruppe für Identitätsmanagement und Datenschutztechnologien bei der Internationalen Standardisierungsorganisation.
Parallel zu Ausbildung und Beruf ist Jan Schallaböck seit vielen Jahren beratend, publizierend und vortragend tätig. Die Arbeit an seiner Dissertation führte ihn auch zu einer intensiven Auseinandersetzung mit dem Thema der Archivierung von Online-Quellen, die im vergangenen Jahr dann in einen Buchbeitrag mit der Überschrift „Ablieferung von Netzpublikationen durch den Zitierenden. Sicherung der Persistenz von Onlinequellen in der Wissenschaft“ Eingang gefunden hat.
(link für den Beitrag, für die Onlinefassung): http://irights-media.de/webbooks/dervergangenheiteinezukunft/chapter/ablieferung-von-netzpublikationen-durch-den-zitierenden-sicherung-der-persistenz-von-onlinequellen-in-der-wissenschaft/