Börries von Notz (40) ist der Geschäftsführende Direktor der Stiftung Jüdisches Museum Berlin und Stellvertreter des Direktors. Neben den allgemeinen Direktionsaufgaben mit der Vertretung der Stiftung Jüdisches Museum Berlin nach innen und außen und der strategischen Ausrichtung des Museums ist von Notz für die Bereiche Finanzen, Personal, Steuern und Verträge, Presse, Marketing sowie Development, einschließlich Fundraising und Corporate Events verantwortlich.
Nach dem Studium der Rechts- und Staatswissenschaften in Bonn war von Notz ab 2001 in Berlin für Museumsinstitutionen wie dem Deutschen Museumsbund, dem Institut für Museumsforschung und der Stiftung Preußischer Kulturbesitz tätig. Ab 2004 übernahm er als Rechtsanwalt vor allem die Beratung und Vertretung von Kulturinstitutionen und Kulturschaffenden. 2008 wechselte er zur Stiftung Jüdisches Museum Berlin. In Kooperation mit Museumsverbänden und Bildungseinrichtungen organisiert er zudem Fortbildungskurse für Mitarbeiter aus der Kulturwirtschaft rund um die Themen Arbeits-, Vertrags- und Urheberrecht.
Zum 1. Februar 2014 wird Börries von Notz das Jüdische Museum Berlin verlassen und die Leitung der Stiftung Historische Museen Hamburg übernehmen.
Börries von Notz, 1973 geboren in Mölln/Kreis Herzogtum Lauenburg, ist in Frankfurt am Main aufgewachsen. Er ist verheiratet und hat zwei Kinder.